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H&M Conscious Exclusive Collection 2017

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Nein, das ist nicht mein Brautkleid, sondern das erste Vorschaubild der neuen H&M Conscious Exclusive Collection! Die erwarten wir nämlich auch dieses Jahr wieder für den 20. April und wie jedes Jahr mache ich dabei den gleichen Prozess durch:
  1. Anfang März fällt mir ein, dass es da ja diese eine Kollektion gibt und dass ich doch mal gucken könnte, ob schon Vorschaubilder zur Verfügung stehen.
  2. Ich finde keine und bin direkt doppelt so gespannt, was denn da dieses Jahr designt wird, weswegen ich den H&M Newsroom etwa 2x täglich aktualisieren muss.
  3. Ende März gibt es endlich die ersten Fotos und ich stelle gleich enttäuscht fest, dass die Kollektion auch dieses Jahr einfach nicht so toll ist wie die allererste von 2013.
  4. Trotzdem vergucke ich mich in ein Kleid und zwar treffsicher in das Allerteuerste (siehe oben >.<).
  5. Ich übe mich in Verzicht, da dieses Kleid für ein H&M-Teil definitiv zu viel kostet. Eventuell verlege ich mich stattdessen auf das Zweithübscheste.
  6. Ich beschließe, trotzdem etwas über die Kollektion zu posten, einfach, weil ich das doch jedes Jahr tue.
  7. Ich schreibe diesen Post und checke dabei 1000mal die einschlägigen Pressemitteilungen, weil ich mir einfach nicht merken kann, ob es jetzt "Conscious Exclusive Collection" oder nicht doch "Exclusive Conscious Collection" heißt.
  8. Ich appelliere an die H&M-Designer, doch wenigstens nächstes Jahr nochmal so eine tolle elegante Kollektion zu kreieren wie die von 2013 (bitte bitte mit Sahne drauf). 
  9. Ich verzichte letztlich auch auf das zweithübscheste Teil, weil mir am Release-Tag die zusammenbrechende H&M-Website und die raffgierigen Ebay-Weiterverkäufer zu sehr auf die Nerven gehen.
Für Beweise gerne hier gucken: die Kollektionen von 2013, 2014, 2015 und 2016. Und falls jemand von Euch mehr Durchhaltevermögen hat als ich oder einfach gern hübsche Bildchen guckt, habe ich hier noch ein paar Vorschaubilder für Euch:

Bilder via H&M Newsroom
Auch wenn diese Kollektion wieder nicht so elegant ausgefallen ist, wie ich mir das gewünscht hätte, die H&M Conscious Exclusive Collection ist vollständig aus nachhaltigen Materialien hergestellt und das ist doch mal unterstützenswert. Dieses Jahr wurde ein besonderer Stoff namens "Bionic" verwendet, der vollständig aus an Küsten angeschwemmtem Plastikmüll besteht, nichts für Polyester-Abstinente, aber ein interessantes Konzept. Außerdem fällt auf, dass die Kollektion dieses Jahr wesentlich größer ausgefallen ist. Schon allein die Damenkleider erscheinen mir zahlreicher und dazu gibt´s zusätzlich eine Auswahl für Herren und erstmalig eine Reihe besonders süsser Kleidchen für Kinder.

Was haltet Ihr denn von der Kollektion? Welches Teil gefällt Euch am besten? Stürzt Ihr Euch gerne bei Sonderkollektionen ins Getümmel? ^_^


Likoli Fuchs-Shirt

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Ich bin ja eigentlich kein großer Fan von bedruckten Shirts, allerdings mit einer wichtigen Ausnahme: mein Garfield-T-Shirt. Seit über 10 Jahren besitze besaß ich ein T-Shirt mit einem übellaunigen Kater Garfield und dem Spruch "Keep your attitude - I have my own". Und ich habe dieses T-Shirt geliebt! Heiß und innig! Aber dummerweise stehe ich seit dem Umzug in das Haus meines Verlobten mit der dortigen Waschmaschine total auf Kriegsfuß. Begonnen hat die gegenseitige Abneigung, als sich besagte Waschmaschine hinterhältig den Geldbeutel meines Kerls angeeignet hat. Kurz danach hat sie es fertiggebracht, einen meiner Pullover von Oversize auf Kleinkindgröße einlaufen zu lassen. Ich wasche meine Wäsche seit über einem Jahrzehnt komplett selbst und dennoch hatte ich bisher geglaubt, schrumpfende Kleidungsstücke wären so eine Art Hausfrauen-Mythos aus grauer Vorzeit =D Und dann wollte ich vor ein paar Tagen mein Garfield-Shirt aus der Waschmaschine holen und der Aufdruck war komplett weg, nur noch ein paar magere Krümelchen blieben zurück... >.<

Nach einer angemessenen Trauerzeit musste dann natürlich Ersatz her und da kam es wie gerufen, dass ein schwarzes Katerchen mir angeboten hat, mich doch mal in seinem Onlineshop umzusehen. Dort habe ich dieses Fuchs-Shirt gefunden:

T-Shirt - Likoli* // Hose - Only
Lobend erwähnen muss ich jetzt erst einmal den schnellen Versand bei Likoli: am einen Tag bestellt, am nächsten war es da. Außerdem steckte das T-Shirt nicht nur in einer Plastikhülle, wie es gerade bei kleineren Kleidungsstücken in den meisten Onlineshops üblich ist, sondern zusätzlich in einem Papp-Umschlag, was ich gerade nach meinem kürzlichen Versandunfall wirklich zu schätzen weiß. Ich bin ein großer Fuchsliebhaber (immerhin teilen wir uns die Fellfarbe ^_^) und das T-Shirt ist sogar schulsicher, weil meine Grundschüler zwar schon über einen reichen Schatz an Schimpfwörtern verfügen, aber noch keine Wortspiele verstehen =D Jetzt muss es nur noch meine gemeingefährliche Waschmaschine überstehen... Wie findet Ihr das T-Shirt? Habt Ihr schon einmal bei Likoli bestellt?


Shopping-Funde: Taschen zum Brautkleid

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Wir sind definitiv das entspannteste Brautpaar des Jahrhunderts... gewesen, denn momentan rächt sich die gelassene Ist-ja-noch-so-lang-hin-Haltung ein bisschen. Ich habe Euch ja hier erzählt, dass ich mir fürs Kleidshoppen schon ziemlich viel Zeit gelassen hatte, aber die Tasche kam wirklich erst kurz vor knapp bei mir an. Ich konnte die Accessoires ja natürlich nicht vor den Kleid kaufen, dann musste ich noch auf die Ankunft der Schuhe warten zwecks Abgleich der Goldtöne, außerdem war ich mir bei allen Modellen total unsicher... Stunden habe ich beim Onlinewindowshopping verbracht, konnte aber zu keiner Entscheidung kommen. Ziemlich frustrierend: Taschensuchti, Budget erspart, tolle Gelegenheit, ohne schlechtes Gewissen für den besonderen Anlass eine teure Tasche zu kaufen, und dann finde ich einfach nichts... das Muster zog sich irgendwie durch mein gesamtes Brautshopping. So habe ich am Wochenende eine Stunde vor unserem vorgezogenen Hochzeitsshooting noch panisch Pakete aufgerissen und überall Verpackungsmaterialfetzen verstreut =D

Aber immerhin, das Outfit steht jetzt und die perfekte Tasche habe ich schließlich auch noch gefunden. Auch dazu habe ich Euch hier meine aussortierten Funde gesammelt:
 

Im Uhrzeigersinn: Clutches 1. Glint // 2. Asos // 3. Ted Baker // 4. Kate Spade // 5. Asos // 6. Glint // Crossbody Bags 1. Ted Baker // 2. Saint Laurent // 3. Red Valentino // 4. Michael Kors // 5. Gedebe // 6. Dolce & Gabbana
Hier seht Ihr zwei Taschenstile, nämlich Clutches und Crossbody Bags. Zuerst habe ich ganz selbstverständlich nach Clutches gesucht, schließlich gehören sie am ehesten zu einem festlichen Outfit. Irgendwann habe ich mir aber mal bildlich vorgestellt, wie das dann auf den Fotos und bei der Zeremonie aussehen könnte: "Also, mit einer Hand halte ich die Hand vom Liebsten, in der anderen Hand trage ich die Clutch, mit der anderen Hand halte ich den Brautstrauß und dann brauche ich die andere Hand, um zu unterschreiben... oh, ich hab nicht genug Hände">.< Also keine Tasche, die eine Hand blockiert... ja, ich weiß, Clutches haben meistens diese Notfallkettenhenkel, aber die mag ich nicht und benutze sie nie. Darum habe ich nochmal von vorne angefangen und nach hübschen Crossbodys gefahndet. Welche ich zuletzt genommen habe, wird auch dieses Mal noch nicht verraten, aber vielleicht findet ja jemand Anderes seine perfekte Tasche hier ^_^ Zu meinen Favoriten gehört die blumige Ted Baker-Tasche, aber mein Kleid hat schon ein ganz zartes Muster und das wäre vielleicht zuviel gewesen... Welche gefällt Euch am besten?


Shopping-Haul: Strandmode

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In nur 5 Tagen bin ich schon in den Flitterwochen! Hier habe ich Euch ja schon erzählt, dass ich wenig bis gar keine Ahnung von Strandmode habe, weil ich noch nie zuvor Strandurlaub gemacht habe. Aber in der Zwischenzeit habe ich ein bißchen überlegt und geshoppt und Stück für Stück jedes Teil von meiner Must-Have-Liste abgehakt. Man sieht direkt, ich habe mich streng an mein Farbschema gehalten:


Ich habe bei Guess eine weiße destroyed Shorts gefunden und secondhand ein paar rote und weiße Crop Tops ergattert, dazu ein rotes und ein weißes Strandkleidchen. Aus dem Prada-Outlet habe ich mir vor ein paar Wochen eine Sonnenbrille mitgebracht (hier schon gezeigt) und zusammen mit meiner geliebten RayBan und einem günstigen älteren Modell, das ich zur Not auch verlieren kann, sollte ich in dieser Hinsicht gut versorgt sein. Zum Baden brauchte ich natürlich auch eine kleine Auswahl: der gepunktete Badeanzug (mein absoluter Liebling ^_^) stammt von Seafolly, der bordeauxfarbene Bikini von Asos und den roten mit dem gekreutzten Ausschnitt könnt Ihr bei Romwe* finden. Für Strandspaziergänge habe ich mir zähneknirschend ein Paar flache Stoffschuhe zugelegt, nämlich die Converse Ballerina Chucks, und für den Pool ein Paar ebenfalls flache Sandalen von Tory Burch, aber natürlich müssen auch ein paar meiner geliebten Highheels mit in den Koffer.

Zuletzt habe ich mir noch ein paar farblich passende Ohrringe mitgenommen, weil ich Strandneuling auf einmal total paranoid geworden bin, was denn die Kombination aus Sand, Wasser und Sonneneinstrahlung wohl mit meinen Accessoire-Lieblingen anfangen könnte. Echtschmuck nehme ich auf jeden Fall mal nicht mit an der Strand, aber was ist mit Taschen? Ich wollte meine rote Furla-Tote als Strandtasche benutzen, muss ich damit rechnen, dass die Sonne das Leder ausbleicht? Wo sind die erfahrenen Strandfashionistas unter Euch? Gibt es sonst noch etwas, an das ich unbedingt denken sollte, abgesehen von Sonnencreme mit LSF 5000? ^_^


Ab in die Flitterwochen!

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Fotos - Kypris Athina Pictures // Bearbeitung - moi
Es ist geschehen! Ich habe tatsächlich geheiratet... mein Mann und ich starren uns momentan immer wieder völlig verblüfft an, wenn uns klar wird, dass wir wirklich verheiratet sind =D Ich meine, so richtig! Mit Ring und allem! Und an den neuen Namen muss ich mich auch erst gewöhnen... jetzt geht es für uns aber erst einmal in die Flitterwochen! Fotos bringe ich Euch mit, nur der Laptop bleibt bis dahin daheim. Darum hier ein letzter kleiner Gruß, quasi schon aus dem Flugzeug mit meinem Morgen-nach-der-Hochzeit-Outfit:

Kleid - Escada Sport // Schuhe - Tory Burch // Sonnenbrille - Prada // Tasche - Furla
Brautfotos gibt´s dann, wenn ich wieder da bin. Wohin ging Euer letzter Urlaub? Wie gefällt Euch das Outfit? Ich bin jetzt mal weg... wir lesen uns in 2 Wochen wieder ^_^


Wieder im Lande

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So, wir sind aus den Flitterwochen zurück, der Blog hat mich wieder (und der Alltag leider auch). Ehrlich gesagt, als der Liebste mir einen Strandurlaub (meinen ersten!) als Flitterwochenziel vorgeschlagen hat, war ich anfangs nicht so begeistert. Ich bin notorischer Sommerhasser, fürchte mich mehr vor der Sonne als ein viktorianischer Vampir und es ist Jahre her, dass ich zuletzt im Freibad war. Ausreden wollte ich dem Mann den Urlaub nicht und natürlich habe ich mich trotzdem sehr auf die Flitterwochen gefreut, nur dachte ich eher "Yay, eine neue Erfahrung mit meinem liebsten Menschen auf der Welt!" und weniger "Yay, Sommer, Sonne, Strand!". Aber ich hab mich ja so geirrt ^_^

Erstmal fand ich das Klima wider Erwarten total angenehm. Fuerteventura ist ja für seine starken Winde bekannt und wir hatten daher zwar sommerlich hohe Temperaturen, aber es war immer so eine gewisse Bewegung in der Luft, kein bißchen schwül und drückend. Ich habe mich auch keine Sekunde gelangweilt, wie ich so halb befürchtet hatte. Wenn ich früher an Urlaub gedacht hatte, war ganz klar, es wird ein Städtetrip. Gib mir Kunstmuseen am Morgen und Shopping am Nachmittag und ich bin glücklich ^_^ Aber so richtig erholsam waren diese Urlaube nie. Man hatte halt jeden Tag Programm, um möglichst viel von der Stadt mitzubekommen, ist den ganzen Tag herumgelaufen und abends müde ins Bett gefallen. Und so toll ich diese Reisen auch fand, ich kam immer mit dem Gefühl nachhause, mich jetzt erstmal ein paar Tage von den Ferien erholen zu müssen. Bisher hatte ich das immer darauf geschoben, dass ich halt im tiefsten Herzen ein kleiner Stubenhocker bin. Dagegen war es eine völlig neue Erfahrung, im Urlaub einfach mal tagelang gar nichts zu tun. Natürlich haben wir uns die Gegend angesehen und sind am Strand spazieren gegangen, aber die meiste Zeit lagen wir einfach am Pool, ich habe mir leckere Cocktails bringen lassen, vier dicke Bücher ausgelesen und stundenlang in den Himmel gestarrt. Ich glaube, ich war noch nie im Leben so tiefenentspannt... =D

Badeanzug - Seafolly // Sandalen - Tory Burch // Tasche - Furla // Sonnenbrille - RayBan
Das hätte echt ewig so weitergehen können... ich war sogar täglich ganz vorsichtig ein bißchen Sonnenbaden! Ja, das hier bin ich in gebräuntem Zustand =D Wohin ging Euer letzter Urlaub? Und wie erholt Ihr Euch am Besten? Volles Ferienprogramm oder doch lieber faulenzen? ^_^


Flitterwochenfotos

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Ein paar Eindrücke aus den Flitterwochen habe ich euch noch mitgebracht - bei diesen Bildern schwelgen wir gerade gleich nochmal in Erinnerungen und würden am liebsten direkt wieder zurückfliegen. Aber der nächste Urlaub kommt bestimmt ^_^


Urlaubsfotos auf Modeblogs sind wohl eher für den Blogger selbst als für die Leser bestimmt und haben für Euch vermutlich ungefähr den selben Interessantheitswert wie früher die berüchtigten Dia-Abende... musste aber sein, denn so habe ich sie immer mal wieder vor Augen. Im nächsten Post kommen dann auch endlich die Brautfotos, versprochen ^_^


Héloise heiratet

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Fotos - Kypris Athina Pictures // Bearbeitung - moi
Mein Liebster und ich haben unsere Beziehung sehr stürmisch und kompromisslos begonnen und so wollten wir nach einer frühen Verlobung dann auch am liebsten direkt verheiratet sein. Wir wären wohl eher im Nachthemd aufs Standesamt gelaufen als 1 bis 2 Jahre an einer Riesenfeier zu planen. Für eine große Hochzeit konnte ich mich sowieso nie begeistern, stattdessen hatte ich mir eher vorgestellt, zu zweit durchzubrennen und in einer winzigen venezianischen oder römischen Kapelle zu heiraten. So eine Fantasie ist aber natürlich in meinem Hirn wesentlich romantischer als in Wirklichkeit, dank der gesetzlichen, organisatorischen und sprachlichen Barrieren. Als wir dann ernsthaft anfingen, unsere Trauung zu planen, hatten wir schnell festgestellt, dass wir eigentlich nur einen einzigen wichtigen Wunsch hatten: den Tag von morgens bis abends zu genießen, ohne Stress, ohne strengen Zeitplan, ohne Ängste, dass irgendetwas nicht klappen könnte, dafür mit viel Zeit zu zweit, volle Konzentration auf uns als Paar. Gottseidank haben Freunde und Familie direkt sehr verständnisvoll reagiert, als wir überall mal zaghaft angefragt haben, wie man das denn so fände, wenn wir ganz klein heiraten würden. Und so stand der Hochzeitsplan schnell fest: Wir beide, zwei Trauzeugen pro Kopf, eine schlichte standesamtliche Zeremonie plus Hochzeitsmenü mit Übernachtung im lokalen Lieblingshotel, Punkt aus!

Von daher kann ich mich jetzt weder mit der spektakulärsten Feier noch den exotischsten Blumenarrangements oder dem ausgefallensten Kleid rühmen, aber dafür hatten wir einen wundervollen Hochzeitstag, der uns ewig in toller Erinnerung bleiben wird. Alles hat genau so geklappt, wie wir es uns vorgestellt hatten, wir haben uns rundherum wohlgefühlt und sind sehr gücklich mit unserer Entscheidung. Den "schönsten Tag unseres Lebens" möchte ich ihn nicht nennen, denn der kommt hoffentlich noch, aber es war auf jeden Fall der schönste Start in unsere Ehe ^_^

Nach all den Shopping- und Planungsposts könnt Ihr mich nun endlich im Hochzeitsoutfit sehen: Mein Brautkleid (in zweiter Version) stammt von Ted Baker, die Brauttasche konnte ich letztlich bei Prada finden und bei meinen Schuhen habe ich mir einen langgehegten Wunsch erfüllt und mir die Schmetterlings-Highheels von Sophia Webster zugelegt. Dazu trage ich Perlenschmuck, den mir mein Mann geschenkt hat. Um meine Frisur hatte ich mir ewig Gedanken gemacht, ob Locken, hochgesteckt, Schleier... aber schließlich habe ich sie einfach glatt gelassen und hinten halb hochgesteckt (was man hier nicht sehen kann, da die Frisur den starken Wind an der Shootinglocation nicht lang überlebt hat o.O). Der Bräutigam mag meine Haare nämlich am liebsten ganz simpel glatt und offen und hat mir gedroht, die Hochzeit abzusagen, wenn ich den Lockenstab auch nur schief angucke... da wollte ich mal nichts riskieren =D


Die Bilder stammen von unserem Prä-Hochzeitsshooting eine Woche vor dem eigentlichen Termin. Da wir so klein gefeiert haben, wollte ich gerne Paarfotos für eine hübsche Hochzeitsankündigungskarte machen (darum kommen die Brautfotos jetzt auch so spät, weil die Karten erst versandt werden mussten ^_^) und natürlich brauchte ich für den Blog ein paar Einzelfotos, auf denen der Bräutigam anonym bleiben darf. Einen Fotografen für den Hochzeitstag selbst wollte ich aber nicht engagieren, weil mir das zu viel Stress gewesen wäre, da noch ein Shooting einzubauen. Gerade als Blogger ist man bei Fotos doch sehr anspruchsvoll, da war die gute Gewissheit, dass die Bilder schon stehen, viel entspannter. So konnte ich am Hochzeitstag selbst einfach einem Trauzeugen meine Kamera in die Hand drücken, ohne mir ständig einen großen Kopf darum zu machen, ob schon genug Fotos gemacht worden sind und ob die Belichtung auch stimmt, etc. etc.... und tatsächlich wurde mein liebstes "echtes" Foto vom Hochzeitstag von meiner Trauzeugin mal eben mit dem Handy geschossen ^_^

Jetzt erzählt mir mal noch was: Seid Ihr schon verheiratet? Oder habt Ihr noch vor zu heiraten? Wie sieht Eure Traumhochzeit aus? Ein Riesenfest oder eher eine kleine Feier?






PS: Ein paar authentische Bilder vom Hochzeitstag habe ich hier aber auch noch eingebaut. Meinen Brautstrauß wollte ich gerne noch vorzeigen und dann gibts noch den fotografischen Beweis, dass meine Haare am großen Tag besser saßen ^_^


PPS: Ein ganz lieber Dank geht noch an alle, die uns unter den letzten Posts zur Hochzeit gratuliert haben, ich habe mich sehr über die vielen Glückwünsche gefreut!


Wünsche, die ich mir niemals erfüllen werde

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Nach all den Hochzeitsthemen der letzten Wochen muss ich jetzt dringend mal wieder etwas Modisches posten und da ist mir direkt ein Postthema eingefallen, dass ich schon länger im Hinterkopf gespeichert habe, eine Wunschliste der etwas anderen Art, eigentlich ein purer Vorwand, um hübsche Bildchen auf meinen Blog zu packen.

Wer meine Shopping-Posts verfolgt, hat vielleicht bemerkt, dass ich mir seit einer Weile auch mal höherpreisige Marken leiste und eher in besondere Teile investiere, als viele Kleinigkeiten zu kaufen - sowas kommt für Fashionsuchtis wohl automatisch, wenn man etwas älter wird und im Beruf Fuß gefasst hat und so. Aber dennoch gibt es eine Reihe von Fashion-Wünschen, die ich unglaublich schön finde, mir aber niemals erfüllen würde. Nicht, weil ich sie mir nicht leisten könnte... okay, okay, ich kann sie mir nicht leisten. Aber rein mathematisch betrachtet gibt es wohl kein Produkt der Fashionwelt, das prinzipiell völlig unerreichbar ist. Wenn man sich monatlich auch nur 5€ vom Mund abspart, ist man irgendwann zwangsläufig beim Preis einer Chanel-Tasche angelangt, dauert halt nur ein paar Jahrzehnte =D Also, ich behaupte einfach mal, theoretisch könnte ich mir (fast) alles leisten, wenn ich bereit wäre, mich finanziell lange und hart genug einzuschränken. Aber manches ist das einfach nicht wert, manches ist so brutal teuer, dass der Kauf einfach nur dekadent, unvernünftig und wahnsinnig wäre, selbst für einen dekadenten, unvernünftigen und wahnsinnigen Shoppingsuchti wie mich =D

Hier also eine kleine Liste wunderschöner Dinge, die ich lieber weiterhin nur anschmachte:

1. Hermes Kelly Bag // 2. Ralph & Russo Eden Pumps // 3. Louis Vuitton Eye-Trunk Case // 4. Tiffany Victoria Key Pendant // 5. Dolce & Gabbana Piano Bag // 6. Marchesa Dress
1. Hermés Kelly Bag: Ich möchte behaupten, jeder Taschensuchti hat ein Hermés-Exemplar auf seiner Wunschliste stehen - bei mir ist das die Kelly Bag, für mich der Inbegriff einer eleganten Allround-Tasche. Je nach gewünschter Ausstattung steigen die Preise in schwindelnde Höhen und irgendwo ist es da bei mir aus. Ein Vintage-Modell fände ich noch halbwegs machbar, aber auch dafür müsste ich ewig sparen. Allerdings hat der beste Ehemann von allen mir eine Kelly Bag im Austausch gegen einen Stammhalter versprochen... mal sehen ^_^ (Kostenpunkt: ca. 8.000€ aufwärts)

2. Ralph & Russo Eden Pumps: Die schönsten Schuhe aller Zeiten und ich muss gestehen, ich bin doch arg in Versuchung gekommen, als ich nach Hochzeitsschuhen gesucht habe. Meine Sophia-Webster-Heels sind aber genauso toll und machen sich ebenso gut als Ankleidezimmer-Deko ^_^ (Kostenpunkt: 1.690€)

3. Louis Vuitton Eye-Trunk Case: Ich sammele ja gerne hübsche Hüllen für mein Iphone und ich gebe gern zu, dass die deutlich bessere Verfügbarkeit von schönen (Designer-)Hüllen der Hauptgrund der einzige Grund für mich war, von Android zu Apple zu wechseln. Und die Eye-Trunk-Hülle von LV finde ich wirklich toll. Jetzt ist sie zwar noch das günstigste Teil auf meiner Liste, aber sie kostet ziemlich genau soviel wie mein Iphone selbst, was bedeutet, dass ich eigentlich eine Hülle bräuchte, die die Hülle schützt, die mein Handy schützen soll. Davon abgesehen stellt sie nicht gerade ein Investment-Piece dar, bedenkt man, dass nach dem Iphone 7 solangsam mal ein neues Handydesign fällig wäre, zu dem diese Hülle dann womöglich nicht mehr passt. (Kostenpunkt: 800-850€)

4. Tiffany Victoria Key Pendant: Ich liebe Schlüsselketten und diese Tiffany-Version ist besonders schön gestaltet, aber ich hätte doch immer Ängste auszustehen, wenn ich mir den Wert eines Autos um den Hals hängen sollte. (Kostenpunkt: 12.900€ plus Kette)

5. Dolce & Gabbana Piano Bag: Die Tasche ist einfach phantastisch, ein Klavier zum Öffnen und unglaublich detailreich gestaltet, es ist sogar ein kleiner Taschenspiegel eingebaut! So schön ich das Design aber finde, sie ist halt eine Novelty-Bag, nichts, mit dem ich mich jeden Tag herumlaufen sehe, und dafür ist der Preis definitiv viel zu hoch. (Kostenpunkt: 5.950€)

6. Marchesa Dress: Marchesa hat meiner Meinung nach die wunderbarsten Abendkleider überhaupt, ich könnte mir die Kollektionen stundenlang ansehen und würde liebend gern mal eins anprobieren! Leider hat man als Normalsterblicher wenig Gelegenheit so etwas Opulentes zu tragen und so oft würde ich das gleiche Kleid auch nicht anziehen wollen, dass sich das jemals lohnen würde. (Kostenpunkt: ca. 10.000€)

Was findet Ihr am schönsten? Welche Wünsche habt Ihr, die wohl immer unerfüllt bleiben werden?


Wie ich zum Autofahren kam

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Fotos - Kypris Athina Pictures // Bearbeitung - moi ^_^
Storytime! 2016 war für mich das Jahr der großen Veränderungen - unter anderem habe ich schließlich doch noch Autofahren gelernt, nicht ganz 10 Jahre nach meinen Altersgenossen. Als damals alle anfingen, den Führerschein mit 17 zu machen, war ich gar nicht so wild darauf. Ich hatte vage geplant, nach dem Abi damit anzufangen, aber dann direkt mein Studium begonnen. Von meine Studentenzimmer und der ersten richtigen Wohnung danach konnte man bequem alles in 10min zu Fuß erreichen, die Haltestelle zur Uni stand direkt vor dem Haus, günstiger als mit dem Semesterticket kommt man sowieso nirgendwo hin, und so habe ich es mir angewöhnt, wo es nur geht meine Beine zu benutzen, und mich ansonsten eben in den Zug gesetzt. Als es dann ins Referendariat ging, habe ich das beibehalten, auch wenn es tägliche Wege von ca. 3 Stunden bedeutet hat. Ich denke, beim Auto kommt wie beim Smartphone der Bedarf mit der Nutzung: Sobald du eins hast, weißt du nicht mehr, wie du mal ohne leben konntest, aber vorher hast du eigentlich nichts vermisst. Und so ging es mir auch, ich war es gewöhnt, ohne Auto zu leben, hatte keine große Lust, Geld in ein Auto zu stecken, das ich auch in schöne Kleider stecken konnte, und mochte die tägliche Bewegung, die mir dadurch verschafft wurde. Je mehr mir andere Leute einreden wollten, dass man ohne Auto nicht leben kann, je mehr ich mich dafür rechtfertigen musste, desto mehr hat mich das ganze Thema genervt.

Und so war ich erstmal wenig begeistert, als der beste Ehemann von allen kurz nach unserem Kennenlernen ebenfalls völlig entsetzt von meiner Führerscheinlosigkeit war und direkt versucht hat, mich zum Auto zu bekehren. Dann kam bei uns aber relativ schnell das Thema Zusammenziehen auf den Tisch. Wir sind hier in einer reinen Wohngegend, jeder besitzt ein Auto oder zwei und von der nächsten Haltestelle fährt ein einziger mickriger Bus pro Stunde ab. In unserer kurzen Datingphase musste der beste Ehemann von allen regelmäßig eine knappe Stunde fahren, um mich abzuholen, eine weitere, um mich morgens zur Arbeit zu bringen, und ohne 45min Fußweg kann ich hier kaum eine Tüte Milch kaufen gehen. Also bin ich doch noch eingeknickt und habe mich nach einer Fahrschule umgesehen.

Ich wollte aber nicht unbedingt neben meinen Referendariatsprüfungen noch ewig Zeit in Fahrstunden stecken, darum war ich direkt begeistert, als ein Kollege mir von Führerschein-Intensivkursen erzählt hat: Zwei Wochen jeden Tag Theorie- und Praxisunterricht und am Ende der zweiten Woche die Prüfungen. Nach einer kurzen Google-Suche fand ich eine Fahrschule, die einen solchen Kurs regelmäßig anbietet, ging auf dem Heimweg dort vorbei und war noch am selben Abend angemeldet. Also habe ich meine Ferien geopfert, jeden Tag drei Stunden Theorieunterricht besucht und dazu mindestens dreieinhalb Stunden auf dem Fahrersitz gesessen, zuhause noch fleißig stundenlang Prüfungsfragen via Handyapp gepaukt... sogar nachts habe ich noch vom Fahren geträumt ^_^

Würde ich einen solchen Intensivkurs weiterempfehlen? Wem wie mir damals wenig Zeit bleibt, sollte sich  diese Angebote ruhig mal anschauen. Sie sind etwas teurer als der durchschnittliche normale Führerscheinerwerb und man sollte auf jeden Fall ein geübter und schneller Lerner sein. Nach 5 Jahren Studiumserfahrung ist mir die Theorie leicht gefallen und das Lernen per App fand ich sehr einfach und bequem. Auch das Fahren selbst hat mir direkt viel Spaß gemacht, allerdings hatte ich den Eindruck, ich hätte oft etwas mehr Zeit gebraucht, um alles Geübte etwas sackenzulassen, einfach mal in Ruhe darüber nachzudenken, was ich falsch gemacht habe, und die neuen Eindrücke zu verarbeiten. Diese Zeit hat man in so einem Intensivkurs nicht und darum ist die Durchfallquote dort auch deutlich höher. Darum habe ich es mir von Anfang an zum Ziel gesetzt, nicht mit Gewalt bestehen zu wollen, sondern vorrangig die Zeitbelastung des Führerscheins loszuwerden, d.h. Theorieteil erledigt, Pflichtfahrstunden weg, und zur Not hätte ich dann noch ein oder zwei Fahrstunden dranhängen und dann einen neuen Anlauf wagen können. Wer so gelassen daran herangehen kann, dem würde ich diesen Kurs durchaus empfehlen. Was mich angeht, ich habe den Theorieteil mit 0 Fehlern bestanden, den Praxisteil dann aber etwas knapper... und mit "etwas knapper" meine ich "sehr knapp". Ich behaupte immer, der Prüfer hätte mich nur wegen meines hübschen Lächelns bestehen lassen - an etwas anderem kann es definitiv nicht gelegen haben ^_^

Danach musste ich zwei Wochen nervöser Zitterpartie überstehen, aber mittlerweile fahre ich relativ gut und würde mich beinahe als überzeugten Autofan bezeichnen. Ich finde immer noch, das Auto sollte kein Muss sein. Es sollte deutlich bessere Verkehranbindungen im öffentlichen Nahverkehr geben, für Menschen, die sich kein Auto leisten können, für Ältere, die nicht mehr fahren dürfen, und für diejenigen, die aus Umweltschutzgründen oder purer Unlust auf Autos verzichten wollen. Und irgendwo ist es ein bißchen pervers, dass ich jetzt mit dem Auto zum Fitnessstudio fahre und mich dort aufs Laufband stelle, um mir die Bewegung zu verschaffen, die ich vorher gratis gekriegt habe. Aber ich liebe das Fahren und meinen Hugo - so habe ich mein Auto genannt (und zwar darum), einen süssen kleinen Renault Twingo, den mir der beste Ehemann von allen zur bestandenen Führerscheinprüfung geschenkt hat und der mich seitdem treu zu jedem Schuleinsatz und jeder Shoppingtour bringt. Und weil er sich am Fototag so schick in eine Reihe mit anderen weißen Autos gestellt hat, durfte er für diese Outfitfotos auch die Kulisse stellen ^_^

Blazer - Zara // Pullover - H&M // Rock - Bershka // Schuhe - Versace // Tasche - Valentino
Ja, ich und mein Hugo, wir sind ein Traumpaar... der beste Ehemann von allen behauptet immer, in meinem Herzen kämen zuerst meine Taschen, dann mein Auto und dann irgendwann er ^_^ Ich bin jedenfalls mächtig stolz auf ihn und meine neuerworbenen Fahrkünste. Und jetzt fällt mir gerade auf, ich sollte wohl noch irgendetwas zu dem Outfit sagen... hm, nee, guckt es Euch selbst an, der Text ist für heute lang genug ^_^

Wie findet Ihr mein Outfit? Habt Ihr auch ein paar Führerscheingeschichten auf Lager?  Und ja, ich kann mit diesen Schuhen fahren =D




Jeans-Geständnis

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Ich mache mir mit dem folgenden Satz jetzt sicher viele Freunde: Ich finde Jeans totlangweilig. Und ganz besonders langweilig finde ich blaue Jeans. Wer immer in meiner Gegenwart anfängt, von Jeans zu schwärmen, bekommt postwendend einen Sermon zu hören, beginnend mit den Worten: "Geh mal an einem gewöhnlichen Tag auf die Straße und sieh dich auf Kniehöhe um. Was siehst du? Ich wette auf: Jeans, Jeans, Jeans, Jeans, Jeans, egal, ob an Männern, Frauen oder Kindern. Laaaahm!"

Jeans zu tragen ist dermaßen Standard, dass man die modische Kreativität der deutschen Bevölkerung um 300% steigern könnte, wenn man ein allgemeines Jeans-Verbot ausrufen würde (das wäre meine erste Amtshandlung, wenn ich jemals an die Macht komme ^_^). Ich persönlich habe mich lange Zeit komplett geweigert, Jeans zu tragen. Dann fand ich ein hübsches schwarzes Destroyed-Modell und das war der Anfang vom Ende...

Denn der beste Ehemann von allen fällt mir und meiner Jeans-Abneigung total in den Rücken, indem er mir ständig Jeans unter die Nase hält, der Mistkerl! Und dann findet er auch noch immer wieder besondere, perfekt passende Jeans, die ich überraschenderweise auch noch tragen möchte, wie zuletzt ein graues Modell von True Religion mit Farbtupfern... mit der Zeit sammelt sich da was an. Letztens habe ich entsetzt festgestellt, dass ich mittlerweile tatsächlich ein ganzes Regalbrett voller Jeans besitze o.O

Also kann ich jetzt entweder gehen und mich schämen, oder ich muss mal sehen, was ich mit all den Jeans anfangen soll, damit ich nicht zum modischen Langweiler verkomme... hier habe ich mal ein paar Outfits zusammengestellt:

Jeans Outfit No.1


Jeans Outfit No.2


Jeans Outfit No.3


So, das geht doch halbwegs, oder? Aber blaue Jeans zieh ich trotzdem nicht an, egal wie lange der beste Ehemann von allen auch bettelt. Schließlich muss man ja mal irgendwo eine Grenze ziehen ^_^ Danke übrigens für Eure vielen Geschichten unter meinem letzten Post! Sogar mehr Kommentare als zu meinen Hochzeitsfotos - da hab ich wohl irgendwie einen Nerv getroffen =D

Wie steht es mit Euch, Jeansliebhaber oder Jeanshasser? Welches Outfit gefällt Euch am besten? Was tragt Ihr, um Jeans aufzuhübschen?


Mein Ankleidezimmer (Teil 1)

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Nachdem ich bedingt durch die ganze Umzieherei eine Weile aus dem Koffer, bzw. einem geliehenen Schränkchen gelebt habe, bin ich richtig froh, dass ich nach jeder Menge Arbeit jetzt wieder ein Ankleidezimmer habe. Schon bei meinem alten Zimmer wollte ich ewig mal eine Roomtour machen, aber es war gefühlt nie perfekt eingerichtet, also habe ich den Post aufgeschoben, bis ich beim Auszug festgestellt habe, dass es dafür jetzt wirklich zu spät ist. Eigentlich schade, dass es jetzt gar nicht dokumentiert ist... den Fehler will ich natürlich nicht nochmal machen, darum lasse ich Euch nun direkt vom Aufbau an teilhaben. Hier habe ich während der Planung schon mal ein paar Impressionen gepostet, wie ich mir das neue Zimmer vorstelle.

Ich hatte das Glück, dass der beste Ehemann von allen mir bereitwillig sein Gästezimmer für meine Modeschätze überlassen hat (Ich habe den Verdacht, er wollte bloß seinen Schrank nicht teilen. Ich aber auch nicht, also ist das okay ^_^). Eine Schlafcouch musste umgestellt werden und einen kleineren Schrank mit alten Mänteln haben wir gemeinsam in den Keller geschleppt, aber dann hatte ich schon ein leeres quasi noch völlig unbenutztes Zimmer zum Gestalten zur Verfügung, der Traum jedes Interior-Junkies =D


Bei der Einrichtung habe ich zum beliebten PAX-System von Ikea gegriffen, denn mit seinen vielfältigen Zubehör und dem praktischen Online-Planer ist es einfach perfekt für Ankleidezimmer. Ursprünglich wollte ich nur die linke Wandseite mit einem Pax-Schrank für Schuhe und Accessoires bestücken und für die rechte und die Längswand mein altes Stolmen-Stangensystem verwenden. Das wäre allerdings problematisch geworden: Zum Einen musste ich feststellen, dass Ikea das alte Stangendesign aus dem Sortiment genommen hat, sodass ich sämtliche Teile, die ich gerne zur Ergänzung gehabt hätte (das eine oder andere Regalbrett), mühsam secondhand hätte zusammensuchen müssen. Zum Anderen hat mein neues Zimmer auf einer Längsseite eine leichte Dachschräge, sodass sich die Stangen nicht ganz an die Fensterwand hätten bauen lassen, sondern eine doofe Lücke geblieben wäre. Zwar kann man die Stolmen-Stützstangen prinzipiell auch an Dachschrägen befestigen, aber nur, wenn man Schrauben in den Fußboden dreht, und das ging bei uns wegen der Fußbodenheizung nicht. Also habe ich mein Zimmer mal probehalber im PAX-Planer nachgebaut und nach einiger Herumschieberei war das Ergebnis so perfekt, dass ich die Einrichtung einfach komplett neu bestellt habe. Das war natürlich nicht ganz billig, aber schließlich wohne ich jetzt in keiner Mietwohnung mehr, wo ein Auszug abzusehen ist. Das Ankleidezimmer wird mir so ewig erhalten bleiben, da macht eine günstige Notlösung wirklich wenig Sinn.

Meine Möbel sollten wieder weiß werden und da weiße Möbel vor farbigen Wänden einfach am besten aussehen, musste das Zimmer nun erstmal gestrichen werden:


Das Farbkonzept sollte dieses Mal etwas gedeckter werden als das alte Apricot. Für die Wände habe ich mir eine warme Grau-Lavendel-Nuance ausgesucht. Ewigkeiten habe ich in vier unterschiedlichen Baumärkten herumgesucht und Farbkärtchen bei verschiedenen Lichtverhältnissen an die Zimmerwand gehalten, bis ich den perfekten Ton gefunden habe, der weder zu lila, noch zu grau oder zu beige war. Die Decke sollte weiß bleiben, außerdem sollten die oberen Wandkanten und die Fenster einen weißen Rand erhalten. Darum habe ich mir extra ein spezielles Tape für scharfe Farbkanten besorgt und Stunden damit verbracht, es millimeterweise festzudrücken. Das Streichen selbst hat dann auch nochmal einen ganzen Tag gebraucht, danach war ich richtig platt. Aber ich finde, das fertige Ergebnis spricht für sich:


Wie findet Ihr es? Im Prinzip sind es rosa Wände, die erwachsen geworden sind. Kombinieren will ich sie mit viel Weiß und ein paar roséfarbenen und grauen Details. Als nächsten Schritt geht es aber erstmal an die Möbel ^_^


Destroyed Jeans & Versace Heels

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Fotos - Kypris Athina Pictures // Bearbeitung - moi ^_^
Nachdem ich Euch in diesem Post so viele Jeans-Outfits zusammengebastelt habe, musste ich gleich mal eins nachstylen und zwar mit meiner neuen dunkelgrünen Lieblingsjeans von MOTHER Denim. Kennt Ihr diese Marke schon? Ich nicht, zumindest bis der beste Ehemann von allen mir in einer kleinen Boutique diese Jeans hingestreckt hat, aber ich fand die Farbe direkt toll und die Hose hat für mich das perfekte Grad an Destroyed-heit ^_^ 
 
Außerdem habe ich endlich ein schulterfreies Oberteil für mich entdeckt und dazu kamen dann noch zwei meiner absoluten Lieblingsstücke, meine Louis Vuitton Brea PM und die besten Schuhe der Welt, Versace-Heels, die tolle Beine zaubern und wahnsinnig bequem sind. Beides stammt ebenfalls von obengenanntem Ehemann. So sehr ich es genieße, einen modeinteressierten Kerl an meiner Seite zu haben, wenn er so weitermacht, werden meine Outfits bald nur noch aus Teilen bestehen, die er ausgesucht hat, und dann bin ich kein Fashionblogger mehr, sondern nur noch Schaufensterpuppe. Außerdem sucht er oft Sachen aus, von denen ich zuerst überhaupt nicht begeistert bin, und bequatscht mich so lange, bis ich sie anprobiere. Meistens muss ich zähneknirschend zugeben, dass das Teil an mir doch gut aussieht. Und dann triumphiert er den ganzen Tag lang und hält mir vor, dass ich ohne ihn nicht ordentlich shoppen könnte. Das greift irgendwie meinen Stolz an =D

Oberteil - Asos // Jeans - MOTHER Denim // Heels - Versace // Kette - Bijoux Brigitte // Tasche - Louis Vuitton
Wie findet Ihr das Outfit? Äußern sich  Eure Partner zu Eurer Gerderobe? Und wenn ja, lasst Ihr Euch gerne reinreden helfen oder lieber nicht? ^_^


Mein Ankleidezimmer (Teil 2)

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Heute folgt Teil 2 meines Ankleidezimmeraufbaus, Teil 1 könnt Ihr hier finden. Da habe ich auch schon erzählt, dass und warum ich mich dieses Mal für das bekannte PAX-System entschieden habe. Als (relativ frischer) Ex-Student bin ich ein ziemlich geübter Ikeamöbel-Aufbauer. Da wurden teilweile schon ganze Regale in Einzelteilen durch Bus und Bahn nachhause gekarrt, wenn gerade kein hilfsbereiter Autobesitzer zur Stelle war, und auch im Umgang mit diversen Schräubchen und Dübeln und diesen kleinen Vierkantschlüsseln bin ich mehr als versiert. Dieses Mal habe ich aber (oh Schande) alles liefern und montieren lassen. Bei der Menge an Teilen und Teilchen, die im PAX-Planer zusammenkamen, war direkt klar, dass das nicht mit einem PKW klappen konnte, immerhin standen alleine 8 Schrankkorpusse (dieser unlateinische Plural nervt mich immer wieder) auf dem Plan. Normalweise hätte ich zum Montieren dann ein paar Freunde eingeladen und eine Runde Pizza bestellt, aber mein Mann hat sich standhaft geweigert, sich am Aufbau zu beteiligen, und mich überredet, einen Montageservice dazuzubuchen. Und letztlich war ich doch ziemlich erleichtert, als die Handwerker dann anfingen, riesige Kisten ins Haus zu schleppen und der Lieferwagen noch und noch nicht leer werden wollte. Aber ich bin es absolut nicht gewöhnt, jemanden für mich arbeiten zu lassen, und habe die Männer wohl ziemlich amüsiert mit meinem Um-sie-herum-Geschleiche und meinem verlegenen "Kann ich behilflich sein? Soll ich dies und jenes festhalten? Brauchen Sie noch etwas? Oder kann ich vielleicht etwas zu trinken anbieten? Usw. usw." Irgendwann musste ich dann eingesehen, dass ich nur störe, und habe mich stattdessen gemütlich mit einem Buch ins Zimmer nebenan gesetzt und abgewartet. Sogar die Profis haben den ganzen Tag gebraucht, aber abends stand dann endlich alles:


Erstmal musste ich mir das Zimmer ewig nur anschauen, über Oberflächen streicheln und Schubladen aufziehen... und ich war auch ziemlich erleichtert, dass tatsächlich alles so geklappt hat, wie ich es im Vorfeld geplant hatte. Das PAX-System passt an vielen Stellen so perfekt ins Zimmer, dass wirklich kein Millimeter Platz mehr geblieben ist. Ich hatte vorher zur Sicherheit alles 10mal ausgemessen, aber bis zum Schluss gezittert, ob mir dabei nicht doch noch ein Fehler unterlaufen ist...

Nachdem ich am nächsten Morgen mit dem Schränkebewundern halbwegs durch war, habe ich den besten Ehemann von allen dazu überredet, mir die Vorhangstangen aufzuhängen. Zwar macht mir beim Einrichten und Renovieren so schnell niemand etwa vor, aber vor Bohrmaschinen hab ich irgendwie einen Heidenrespekt und überlasse das Hantieren damit doch lieber anderen. Übrigens, bei Ikea enthält ein Päckchen Vorhangstangenhalter auch nur jeweils ein Exemplar davon. Ich hatte irgendwie zwei pro Päckchen erwartet, d.h. ein vollständiges Set Halter für eine Stange, aber Fehlanzeige... darum durfte ich darum postwendend nochmal zur Ikea-Filiale zurückfahren, zum xten Mal nach Möbelangucken, Möbelbestellen, Vorhangkaufen... und ich hab noch gar nicht vom meinem Arbeitszimmer angefangen, aber das ist nochmal ein neues Kapitel ^_^


Weil meine Fenster durch die Minidachschräge ziemlich tief an der Wand sitzen, brauchte ich extrakurze Vorhänge, die ich mir eigentlich selbst schnell aus normallangen Vorhängen auf die perfekte Länge zusammenkürzen wollte. Die Nähmaschine blieb dabei aber leider pure Fotodekoration, denn sie hat sich aus unerfindlichen Gründen beharrlich geweigert, den Stoff  zu säumen. Irgendwann habe ich die Geduld verloren und die Säume stattdessen in stundenlanger Arbeit per Hand umgenäht. Zusammen mit der Extra-Ikeafahrt am Vormittag haben mich die blöden Vorhänge letztlich einen ganzen Tag gekostet o.O


Zuletzt habe ich noch meine Frisierkommode wieder zusammengebaut, die ich für den Umzug in ihre Einzelteile zerlegt hatte, und dann konnte ich endlich mit Einräumen und Dekorieren anfangen. Der größte Teil meiner Garderobe musste bis dahin in Kisten warten und dazu standen 5 verschiedene Pakete mit Kleinigkeiten von diversen Interior-Shops noch in der Gegend herum. Zweieinhalb Tage lang habe ich sorgfältig jedem Stück seinen Platz zugewiesen und das Ergebnis finde ich richtig toll... dafür müsst Ihr aber auf den letzten Teil meiner Ankleidezimmer-Postserie warten ^_^


Playsuit oder Latzhose?

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Bilder - Kary JO´s Photography
Es ist hier zwar schon ziemlich warm geworden, aber ich will Euch trotzdem noch schnell ein Frühlingsoutfit unterschmuggeln, weil ich diesen süssen Playsuit entdeckt habe, der eigentlich gar kein richtiger Playsuit ist, sondern eher eine kurze Latzhose, bzw. eine Shorts mit Trägern. Ich habe ihn mir beim Shoppen spontan mit dieser Seidenbluse und meiner Rockstud Bag zusammen vorgestellt und wollte ihn Euch dann auch so zeigen. Immerhin habe ich als kleines Zugeständnis an die aktuellen Temperaturen die schwarzen Overkneestrümpfe, die ich eigentlich eingeplant hatte, rausgeschmissen. Jetzt gerade würde ich den Playsuit wohl auch eher mit einem Bustier- oder Crop Top tragen, vielleicht etwas Schulterfreies... mal sehen. Gelegenheit bekomme ich dafür sicher noch genug, schließlich fängt der Sommer gerade erst an.

Bluse - Secondhand // Jumpsuit - H&M // Tasche - Valentino // Heels - Versace
Wie gefällt Euch das Outfit? Ich hätte eigentlich noch einige Frühlingsoutfit auf Lager gehabt, aber die muss ich mir jetzt wohl für den Herbst aufheben. Irgendwie sind diese Übergangszeiten jedes Jahr viel zu kurz. Kaum hat man die Wintermäntel aussortiert, schon ist es viel zu heiß für Blazer und Trenchcoats... Ich glaube, das geht aber nicht nur mir so, oder? Flucht Ihr noch über die Hitze oder werft Ihr Euch schon begeistert in Shorts und Sommerkleidchen? ^_^



Sale-Funde: Jumpsuits

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Ich mag nicht nur kurze Playsuits wie im letzten Post, sondern momentan auch besonders Overalls. Denn bei der aktuellen Hitzewelle ist man mit ihnen direkt gut angezogen, Schuhe dazu, etwas Schmuck und schon steht das Outfit. Das klappt zwar auch mit einem hübschen Sommerkleid, aber gerade in der Schule finde ich einen Jumpsuit doch etwas bequemer, wenn ich den ganzen Tag hinter den Kindern her renne. Meine Garderobe könnte daher ruhig noch ein paar mehr Jumpsuit-Modelle vertragen und für den Fall, dass es Euch genauso geht, habe ich hier einen neuen Collage für meine Sale-Funde-Postserie für Euch zusammengebastelt:

Miss Selfridge // Topshop // H&M // Edited // Miss Selfrige // Missguided // Miss Selfridge
Ich habe mich hier mal auf helle Nude- und Rose-Töne beschränkt, die fehlen mir hinsichtlich Jumpsuits am ehesten im Kleiderschrank und eignen sich wunderbar für Frühlingsliebhaber, die ihren Look in die heißen Sommertage hinüberretten wollen. Welches Modell gefällt Euch am besten? Tragt Ihr gerne Overalls oder lieber Sommerkleider?


[Outfit] Bomberjacke & Spitzenkleid

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Bilder - Kary JO´s Photography
Wenn ich Euch Kleidungsstücke nennen müsste, die ich nie anziehen wollte, würden College-/Bomberjacken ganz oben auf der Liste stehen. Ich mochte sie eigentlich noch nie, sie sind mir einfach zu sportlich-lässig für meinen Stil und der Schnitt schmeichelt meiner Figur kein bißchen. Tja... ich habe Euch ja hier schon erzählt, dass der beste Ehemann von allen gerne mal Kleidungsstücke für mich aussucht. Er bringt es immer wieder fertig, zielsicher Sachen anzusteuern, die ich hasse und nieeeemals tragen will, und dann findet er welche, aber in schön! Und dann sagt er: "Ich hab´s dir ja gesagt!">.< Inzwischen stehen auf der Liste seiner Triumphe: Jeans, eine Lederjacke im Bikerstil, flache Schuhe, das bunteste beprintetste Kleid der Welt und jetzt seit neuestem die Bomberjacke. Dieses Exemplar stammt von White Label und hat so ein hübsches florales Muster, dass ich keine Chance mehr hatte, Nichtgefallen zu simulieren. Ich wollte sie aber keinesfalls zu sportlich kombinieren und habe darum ein weißes sommerliches Spitzenkleid und nudefarbene Slingpumps dazu getragen. Auf einem Foto könnt Ihr auch alle meine Lieblingsringe entdecken: Der Ring mit den vielen kleinen Diamanten ist mein Ehering, der mit dem Rubin mein Verlobungsring und der breite gehört zu einem Schmuckset, das ich zum 2. Staatsexamen geschenkt bekommen habe. Die passende Kette trage ich auch, aber die hat sich auf allen Fotos erfolgreich versteckt.

Ich habe außerdem festgestellt, dass meine Haare endlich lang genug sind, um einen Messy Dutt hinzukriegen! Ohne Schummelei mit Duttkissen! Das hat mich nur 2 Jahre Warten und Haare-beschwörend-Anstarren-damit-sie-schneller-wachsen gekostet... vielleicht mache ich mal einen separaten Post über meine Haar-Fortschritte? Ihr habt ja immer mal wieder danach gefragt, aber meine Beauty-Kenntnisse sind so basic, dass ich es ständig noch ein bißchen vor mir herschiebe ^_^


Jacke - White Label // Spitzenkleid - H&M // Tasche - Furla // Schuhe - Asos
Wie gefällt Euch das Outfit? Tragt Ihr gerne Bomberjacken? Und gibt es ein Kleidungsstück, das Ihr ewig nicht tragen wolltet, und dann hat es Euch doch irgendwann gefallen? Ich muss hier ja nicht allein die Wankelmütige bleiben, oder? =D



Frühlings-Lookbook

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Weil die Temperaturen jetzt doch immer zielstrebiger zum Sommer übergehen und ich meine geliebten Blazer und Übergangsmäntel schon bald wieder einmotten muss, wollte ich Euch hier nochmal meine schönsten Outfits aus den Frühlingsmonaten zeigen. Die Idee zu einem Spring-Lookbook habe ich übrigens ganz unverschämt von Bloggerkollegin Jana geklaut (hier findet Ihr ihre Version) und zwar fast ohne schlechtes Gewissen, denn a) soll man gute Ideen würdigen und b) sitze ich gerade ewig und drei Tage an den Zeugnissen für meine Lieblingsnervensägenhorde (im Volksmund auch "Schüler" genannt) und komme daher erst nächste Woche wieder zum Shooten. Praktisch, wenn man dann einen Post im Hinterkopf hat, der sich fix vorm Laptop zusammenstellen lässt...

Hier also meine 5 Lieblingsoutfits des Frühlings:


Mein liebstes und wichtigstes Outfit des Jahres war eindeutig mein Brautkleid. Eigentlich ist dieser ganze Post ein einziger Vorwand, um meine Brautfotos nochmal ganz oben auf den Blog zu packen und ein bißchen in Erinnerungen zu schwelgen... Zu diesen Fotos habe ich Euch von meinem Brautshopping und dem Hochzeitsshooting berichtet und erzählt, warum wir uns für eine kleine Zeremonie entschieden hatten.



Mein allererster Post in diesem Jahr...mit diesen Fotos habe ich mich im Februar nach einer längeren Bloggerpause wieder zurückgemeldet. Da hatte ich gerade sehr chaotische Monate mit diversen Umzügen und meinem 2. Staatsexamen hinter mir und war wirklich glücklich, wieder etwas mehr Zeit und einen freien Kopf fürs Bloggen zu haben. Mittlerweile passt das Outfit auch besser zum Wetter als damals, aber es gefällt mir immer noch genausogut ^_^



Ein ewiger großer Wunsch von mir waren Overkneestiefel von Stuart Weitzman... "sind" sollte ich besser sagen, denn ich bin absolut begeistert von ihnen und war vor zwei Wochen erst schwer in Versuchung, mir noch ein zweites Paar zuzulegen. Als ich die grauen Highlands endlich mein Eigen nennen durfte, musste ich sie Euch natürlich direkt in einem Outfit zeigen und habe mir dazu diesen dunkelroten Trenchcoat ausgesucht, perfekt für die kühleren Frühlingstage =)



Ein wichtiges Ereignis der letzten Monate war, dass ich mich nach langen autofreien Jahren doch noch dazu entschieden habe, den Führerschein zu machen. Hier habe ich Euch die ganze Story erzählt und dazu gleich meine neue Valentino Rockstud Bag in die Fotos geschmuggelt.



Zuletzt noch eines der jüngsten Outfit mit dunkelgrüner Jeans und meiner heißgeliebten dunkelroten LV Brea PM. Random Fact: Ich besitze tatsächlich nur zwei Streifenshirts und beide haben es dieses Mal in die Lieblingsoutfit-Auswahl geschafft. Zu diesen Fotos habe ich Euch von meinem Mann als Shoppingbegleiter erzählt und Euch gefragt, wie sehr Ihr Euch von Eurem Partner in die Garderobe reinpfuschen lasst ^_^

Das waren also meine Top 5 des Frühlings... welches Outfit gefällt Euch am besten? Was habt Ihr in den letzten Monaten am liebsten getragen? Wenn Ihr auch über Fashion schreibt, verlinkt mir doch ruhig ein Outfit in den Kommentaren, dann komme ich mal gucken =)


[Outfit] Hosenanzug & Pailletten

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Fotos - Kary JO´s Photography
Dank meiner Arbeit als Grundschullehrerin bin ich ja mittlerweile Experte für Trends bei 6-10jährigen. Was momentan wahnsinnig beliebt ist, sind umklappbare Pailletten, Emojis und Fidget Spinner. Sind Euch die Teile mal aufgefallen? Die Kreiseldinger, die man momentan überall im Netz sieht? Ich HASSE sie! Jeden Morgen darf ich erstmal 15 davon einsammeln, weil momentan kein Kind mehr die Hände ruhig halten kann... Das klingt dann etwa so: "Madison, die Fingerspinner sollen doch im Ranzen bleiben! Gib ihn mir! Leon, ich sammele den jetzt ein! Raphael, her damit, Marco, her damit, Annika, her damit!" - "Aber waruuum?! Der Torben hat seinen auch noch und die Vanessa auch!" - "Torben, gib ihn mir, JETZT, Vanessa...!" usw. usw., suuupernervig  >.<  Aber jetzt bin ich ein bißchen vom Thema weg... also, ganz großer Trend besonders bei Mädchen sind T-Shirts mit Emojis aus bedruckten Pailletten, die zu anderen Emojis werden, wenn man die Pailletten umklappt, so ähnlich wie diese Holo-Bilder. Die Mechanik an sich ist dabei gar nichts Neues, immerhin habe ich das goldene Paillettentop aus diesem Outfit schon vor mindestens zwei Jahren gekauft. Ich fand das damals einfach so hübsch, wie sich die mattgoldenen Pailletten nur hier und da in glänzende verwandeln. Das war das erste Paillettenteil ohne Diskokugeleffekt und ich bereue es bis heute, dass ich den passenden Rock nicht mehr erwischt habe. Aber auch einzeln ist es der perfekte Eyecatcher, der ein strenges Kostüm oder einen Hosenanzug abendtauglich macht.

Den Anzug hingegen habe ich erst neulich ershoppt, es hat nämlich ewig gedauert, bis ich einen Hosenanzug gefunden habe, der nicht nach Büro schreit. Mit der Farbe und den Satineinsätzen an Hose und Revers ist dieses Modell schlicht kombiniert zwar alltagstauglich, aber nicht langweilig und mit Slingpumps, Abendtasche und dem Top chic genug für einen besonderen Abend wie z.B. der Besuch des Saarbrücker Staatstheaters. Denn ich durfte in diesem Outfit mal wieder eine meine geliebten Verdi-Opern hören, "Simon Boccanegra", verlorene Liebe und adlige Intriganten, hachja ^_^

´Hosenanzug - Asos // Crop Top - Miss Selfridge // Schuhe - Catwalk // Tasche - Valentino
Wie findet Ihr das Outfit? Und die Pailletten? Ich tue mich meistens mit glänzenden etwas schwer, finde matte aber auch tagsüber ziemlich tragbar, wenn man sie richtig kombiniert. Ein Sommeranzug mit Shorts würde mir jetzt noch fehlen, aber da muss ich wohl noch ein bißchen suchen... Tragt Ihr Hosenanzüge, im Alltag oder Job?


Mädchenflohmarkt Trier

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Secondhandplattformen von Kleiderkreisel bis Vestiaire Collective kennt man online ja zur Genüge, offline hingegen lohnt sich ein Flohmarktbesuch leider kaum noch, finde ich jedenfalls. Zu viel "professionelle" Flohmarktverkäufer auf der einen Seite, zuviel Schrott auf der anderen... dabei stöbere ich eigentlich gerne mal, aber inzwischen halt eher beim ortsansässigen Auktionshaus oder meinem Lieblings-Designersecondhandladen als auf einem klassischen Flohmarkt. Eine löbliche und fashiontaugliche Ausnahme bildet der Mädchenflohmarkt, der mehrmals im Jahr im Innenhof des Exzellenzhaus Trier stattfindet, eine flotte halbe Stunde Autobahn von hier entfernt. Ich verpasse die Termine schon ewig, aber vor zwei Wochen hatte ich meinen schwarzen Schößchenrock vom letzten Besuch mal wieder in der Fingern. Daraufhin habe ich spontan nach dem aktuellen Eventplan gegooglet, festgestellt, dass der nächste Flohmarkt schon am kommenden Sonntag stattfinden sollte, und direkt einen Ausflug nach Trier eingeplant.

Um 11 Uhr sollte der Flohmarkt beginnen, also habe ich schon um 10:55 Uhr meinen Hugo geparkt, schließlich wollte ich mir von niemandem die schönsten Stücke wegschnappen lassen. Auf den Gedanken bin ich aber nicht alleine gekommen und so durfte ich mich vor dem Exzellenzhaus erstmal in eine 10m-Schlange anstellen. Vor der Tür angekommen gabs für 1 Euro Einlassgebühr einen Stempel aufs Handgelenk und ich konnte mich ins Getümmel stürzen. Nach etwa anderthalb Stunden hatte ich sämtliche Ständer und Tische durchgesehen und habe mir zum Abschluss noch einen frisch zubereiteten Burrito gegönnt - und natürlich ein paar Fotos für Euch gemacht. 

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, ich finde es immer wieder schön. Man kann hier deutlich günstigere Schnäppchen machen als online, klar, schließlich mussten die Verkäufer ihre Kleider mühsam herschleppen und wollen möglichst auch alles direkt loswerden. Mit Betrügern oder Leuten, die beim Beschreiben des Zustands ein Auge zudrücken, muss man sich hier auch nicht herumschlagen, im Gegenteil, alle sind sehr nett und gut gelaunt. Und vermutlich ist der Mädchenflohmarkt der letzte Ort Deutschlands, an dem einem noch gratis Tüten angeboten werden (ich hab zwar brav alles in meine Noé gestopft, aber wenn ich eine gebraucht hätte... ^_^). Ich finde es auch sehr lustig, wie man beim Stöbern an vergangene Trends erinnert wird - so habe ich z.B. die berühmten Zara-Skorts, Galaxyleggings und 3mal dasselbe Rosenprint-Top entdeckt. Allerdings ist mir aufgefallen, dass überwiegend kleinere Größen verkauft wurden, d.h. viel S und M, hier und da mal eine einsame L; wer größere Maße hat, wird hier vermutlich nicht fündig. Und um nicht nur zu kaufen, sondern auch zu verkaufen, muss man deutlich früher planen als ich, denn die Stände sind immer sehr schnell vergeben.


Auch dieses Mal bin ich nicht ohne Shoppingbeute nachhause gefahren. Mitgenommen habe ich eine nagelneue auberginenfarbene Hose von Zara (sogar noch mit Etikett!), ein hellgraues langes Wickelshirt, ebenfalls von Zara, ein schwarzes rückenfreies H&M-Camisoletop, einen kurzärmeligen roten Rollkragenpullover von Betty Barclay, eine hübsche gepunktete Blumenhaarspange und ein Armband aus Rosenquarz. Alles zusammengenommen habe ich dafür nur 24 Euro ausgegeben. Vermutlich hätte ich die Preise sogar noch weiter drücken können, aber ich handele nicht so gern, zumindest nicht, wenn ich eh schon Schnäppchen mache...

Kennt Ihr den Mädchenflohmarkt? Gibt es vielleicht ähnliche Veranstaltungen bei Euch? D.h. außer dem Bloggerbasar, den ich ebenfalls immer wieder verpasse... (wann findet eigentlich der nächste statt?) Geht Ihr gerne auf Flohmärkte oder guckt Ihr lieber online? Was waren Eure liebsten Secondhand-Funde? ^_^


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